Vermeiden Sie diese Fehler beim Onboarding neuer Mitarbeiter
Erfahren Sie jetzt mehr über die Dinge, die Sie während der Einarbeitung unbedingt vermeiden sollten! Das Ziel ist es, dass sich die neuen Mitarbeiter*innen im Unternehmen wohlfühlen, gut integriert sind, langfristig bleiben und einen möglichst großen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten.
Um dies zu erreichen, sollten Sie alles vermeiden, was einen schlechten Eindruck vermittelt, unprofessionell wirkt oder dazu führt, dass sich die Arbeitnehmer*innen nicht wertgeschätzt oder respektiert fühlen.
Obwohl dies plausibel klingt, kommt es beim Onboarding immer wieder zu Versäumnissen. Hier sind einige Punkte, die Sie unbedingt vermeiden sollten:
1. Funkstille
Nachdem der Vertrag unterzeichnet wurde, herrscht Funkstille. Dies ist ein fataler Fehler, da die Zeit zwischen Einstellung und tatsächlichem Arbeitsbeginn sinnvoll genutzt werden kann.
2. Stille Post
Der Flurfunk verbreitet die Nachricht wie ein Lauffeuer, aber niemand weiß genaueres. Eine Neuer fängt heute an, aber wo, wie und warum? Die Vorgesetzten sind nicht da, es wurden keine Vorbereitungen getroffen und daher steht weder ein Arbeitsplatz zur Verfügung noch gibt es Ansprechpersonen. Die neuen Mitarbeiter*innen stehen verloren im Raum und suchen bereits heimlich nach neuen Stellenanzeigen.
3. Mach mal
Die Neuzugänge werden kurz eingearbeitet und dann sich selbst überlassen. Das mag funktionieren, ist aber wenig sinnvoll. Denn zum Onboarding gehört weit mehr als nur die Bereitstellung der Arbeitsmaterialien. Um wertvolle Mitglieder für Ihr Team zu gewinnen, sollten Sie die Mitarbeiter*innen gut in das Unternehmen integrieren, Aufgaben und Ziele formulieren und sicherstellen, dass sich die Neuen nicht nur auskennen, sondern sich auch wohlfühlen.
4. IT oder wie heißt der mit dem Computer?
Ihre neuen Beschäftigten stehen in der Tür und erinnern Sie daran, dass heute bereits der erste Tag des Monats ist? Die Zeit vergeht schnell und leider wurde sie nicht genutzt, um Arbeitsmaterialien bereitzustellen. Der Schreibtisch ist leer - kein Computer, kein Telefonanschluss und in der IT ist ausgerechnet heute niemand erreichbar. Dies ist ein fataler Fehlstart in den neuen Job. Anstatt diesen unprofessionellen Eindruck zu vermitteln, sollte am ersten Tag ein voll ausgestatteter Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Dadurch können Ihre Neuzugänge direkt loslegen und schnell zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
5. Darüber sprechen wir noch
Zum Onboarding gehört auch das Festlegen klarer Ziele. Bevor Sie jedoch das Gespräch mit Ihren neuen Mitarbeiter*innen beginnen, sollten Sie selbst wissen, was Sie von ihnen erwarten. Andernfalls wird das Ergebnis des Gesprächs wahrscheinlich für beide Seiten unbefriedigend sein. Verschieben Sie Zielgespräche nicht auf später! Gerade zu Beginn des Onboarding-Prozesses helfen feste Termine und klare Erwartungen dabei, dass sich die Neuzugänge schnell orientieren können.
6. Was ich nicht höre, existiert auch nicht
Ja, Feedback-Gespräche können nervenaufreibend sein. Niemand freut sich über Kritik. Dennoch sind sie wichtig. Wenn Sie auf Mitarbeiterinnen-Gespräche verzichten, werden Probleme nur verzögert und vergrößert. Fragen Sie deshalb nach den ersten vier Wochen nach dem Befinden Ihrer neuen Mitarbeiterinnen. So können mögliche Probleme im Keim erstickt werden.